Nach ausreichendem Frühstück um 7:45 im Kiosk des FCT konnte die lange Fahrt nach Necker und die Suche nach besserem Wetter in Angriff genommen werden. Necker wurde gefunden, besseres Wetter allerdings nicht.
An Motivation und Nervosität auf Seiten der Triesnerinnen mangelte es definitiv nicht. So waren alle froh als das Spiel auf dem wohl kleinsten erlaubten, sumpfigen Acker begann. Der FCT kämpfte mit den altbekannten Startschwierigkeiten und so resultierte bereits in der 7. Minute das 1:0 für die Gastgeber. Doch auch die Triesnerinnen hatten anfangs mehrere Chancen, Suhner mit einem Volley und 2 Schüssen aufs Tor, die Torhüterin parierte allerdings dreimal hervorragend. In der Folge spielten vor allem die Gäste und zeigten, wieso sie an der Tabellenspitze stehen. Sie standen besonders kompakt in der Mitte und machten Fasel und Schmidt das Leben schwer. Bis zur 66. Minute konnte das 1:0 gehalten werden, doch dann folgte das eher glückliche 2:0 und das 3:0 nach Elfmeter. Der FCT versuchte sich offensiver und hatte noch Chancen. Besonders hervorzuheben ist ein Steilpass von Suhner auf Gerner, diese bringt den Ball in den Strafraum, doch sowohl Suhner wie auch Fasel verpassen bzw. treffen den Ball nicht richtig. Und auch Schmidt brachte ihr Freistoss nur an die Latte. So kamen nochmals 2 Tore für die Gäste obendrauf. 5:0, ein bitteres Resultat, dass doch eher etwas zu hoch ausfiel…
FC Neckertal-Bütschwil – FC Triesen 5:0 (1:0)
Aufstellung: Lopez-Correa, Kindle, Ott, Mumu, Zuppy, Kälbi, Schmidt, Fasel, Bigger, Gerner, Suhner
Ersatz: Aggeler, 2x Bolt, Hermann
Bemerkungen: Triesen ohne Alabor (Dreharbeiten für «Jung, Wild und Sexy» in Malta), Vils (Gymnastik) und Ponse
Bemerkenswert:
– Auf dem Hinweg liess Anton sich wieder einmal von der Polizei fotografieren. Seine Reaktion: «I find jeder Blitzer!»
– Mirjam hatte einen kurzen hysterischen Ausfall nach einem missglückten Torschuss.
– Auch Kälbi liess ihren Emotionen freien Lauf und zeigte einem Zuschauer was sie von ihm hält, nachdem dieser sieh aufgrund eines Fouleinwurfs auslachte.
– Lopez-Correa zeigte ihr südamerikanisches Temperament und stand mehrmals an der Kippe zu einem Platzverweis.
– Und auch Noges Emotionen gingen wieder einmal mit ihm durch.